Was braucht man für einen turbulenten Flug?
Hier einige Vorschläge... Handgepäckkontrollen, kein unnötiges Trödeln beim Erreichen des Anschlussfluges, Turbulenzen während des Fluges, das nächste Gate ist immer genau am anderen Ende des Terminals und Einreisebeamte, die ihren Job noch ernst nehmen.
Nun mal im Einzelnen. Der Start war absolut ideal; Kaiserwetter, pünktliche Züge, freundliche Angestellte der Airline, die ein gewisses Übergepäck auch mal übersehen. Dann noch mal eben auf die Aussichtsplattform um noch mal frische Luft zu schnappen und dann los.
Handgepäckkontrolle Teil 1:
Die Gepäckstücke werden auf das Band gelegt und alles bis auf einen Koffer kommt auch wieder. Es ist nicht bekannt, was der Mensch am Kontrollmonitor dachte, als er das Bild gesehen hatte. Vielleicht nahm er an, es wäre ein Ausbildungskoffer oder vielleicht versteckte Kamera.
Kurz gesagt es war alles enthalten, was nicht nicht im Handgepäck sein darf. Bis auf Sprengstoff. Wobei man bei den mitgeführten Marzipanblöcken schon daran denken konnte. Auf Details verzichten wir aus Gründen der Vertraulichkeit.
Nach den Funden wurde kurz geprüft den Koffer einzuchecken, aber die 50€ für zu teuer
befunden.
Um einige Dinge erleichtert wurde der Flug nach London angetreten.
Handgepäckkontrolle Teil 2:
In London mussten wir das Terminal wechseln und die damit verbundene Flughafenrundfahrt war durchaus spannend und interessant.
Nächster Schritt - natürlich Sicherheitscheck mit HANDGEPÄCKkontrolle. In der total britschen Queue (Warteschlange) nutzten wir die Zeit um über das nun deutlich leichtere Gepäck zu sprechen.
Den Nacktscanner durften wir auslassen und auch sonst war alles bis zum Alarm beim Durchleuchten eines bestimmten Koffers alles entspannt.
Wie sich herausstellte, hatten die Hamburger Kollegen einen kleinen Aufmerksamkeitstest hinterlassen; in Form von Scheren, Nagelfeilen und Cremebottichen, die nur
leicht über der 100ml Grenze lagen.
So brauchten wir uns keine Gedanken an die möglichen Shoppingfallen im Duty Free machen, weil wir die Zeit lieber nutzten um auf die andere Seite des Terminals zu gelangen. Dort angekommen wurde wir von den freundlichen Angestellten von American Airlines versehntlich durch den Priority Bereich vorgelassen und konnten schnell in den Flug nach Chicago steigen.
Der Flug selbst war außer der Länge weitgehend ereignisslos. Für Spannung sorgte dann aber die fast halbstündige Verspätung, die uns im Gedanken an die Einreiseformalitäten und Zollkontrolle ein wenig zweifeln ließen, ob wir UND das Gepäck es nach El Paso schaffen werden.
Kaum war das Flugzeug durch die Turbulenzen hart gelandet, ging es ab durch die Mitte und zum Transitschalter der Immigration. Dort hatten wir das
Glück an einen Beamten zu geraten, der nicht nur seinen Job ernstnahm, sondern auch seinen Feierabend. Entsprechend brummig, aber ohne unnötige Hast ging er zu Werke. Welcome to America!
Dann nur noch schnell das Gepäck geschnappt - einige Sachen aus dem Handgepäck umgepackt... die Zollerklärung abgegeben - noch 50 Minuten bis zum Start des Anschlussfluges.
Nach einer kurzen Odyssee um herauszufinden, wo dieser abgeht:
Handgepäckkontrolle Teil 3:
Hier war diesmal nichts zu berichten ;-).
Wir erreichten unser Gate 20 Minuten vor dem Abflug und irgendwie fiel eine gewisse Anspannung von allen ab.
Der Flug nach El Paso war von leichten Turbulenzen von den Gewittern unterwegs kamen fast ereignislos. Bis auf eines - hier wurde die erste Dr. Pepper serviert - welcome to the Southwest.
Nun genießen wir das T-Shirt Wetter bei 26-28 Grad in der Sun City.
to be continued...