Mittwoch, 31. Oktober 2012

Jackpot im Pima Air and Space Museum

Am zweiten Tag ging es durch einen veritablen Stau auf der Stadtautobahn von Tucson zum Pima Air and Space Museum.

Eingestimmt wurden wir durch zwei über dem Gelände kreisenden A-!0 Thunderbolt, die später von einer Hercules abgelöst wurden. Oder anders gesagt - es war die Ouvertüre eines langweiligen Vormittags für meine Frau, die sich tapfer hielt.

Immerhin hatte sie auch eine gute Sicht auf die Highwaypatrol, die klar machte, dass auch in den USA nicht auf dem Standstreifen zur Abfahrt abgekürzt werden darf.

Im Museum angekommen buchten wir diesmal auch eine Tour über den angrenzenden Flugzeugfriedhof mit 4500 abgestellten Maschinen, verschiedenster Typen.

Während der Führung konnte man den Eindruck gewinnen, dass jedes Modell einzeln gewürdigt werden sollte. Das war der Moment, in dem einige Reisende hinter der Sonnenbrille den Leerlauf einlegten.

Nicht unterwähnt bleiben sollte auch ein Kanadier, der sich im Reiseziel geirrt hatte. Er verwechselte den Getränkeautomaten mit einem einarmigen Banditen. Nur im Gegensatz zu den Glücksrittern in Las Vegas erhielt er für seinen 20$ Einsatz nicht nur eine Flasche Wasser, sondern auch noch 71 Quarter - endsprechend lange brauchte der Automat, um das Wechselgeld unter dem Beifall der wartenden Mitfahrer auszuspucken.

Für Luftfahrtinteressierte ist die Austellung auch beim zweitem Besuch sehenswert. Dies lässt sich auch an der Tafel ablesen, wo aufgelistet ist, von wo die meisten Besucher kommen. Deutschland ist auf Platz 2 und auf der 1 nicht etwa die USA sondern Kanada. Die Einheimischen Besucher folgen auf dem Dritten Rang.

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