Nach dem üblichen kontinentalen Frühstück führte uns der Highway 180 zielstrebig durch den in ~ 2500m Höhe befindlichen Coconino National Forest. Und nach etwa 2 Stunden erreichten wir den Parkeingang des Grand Canyon National Parcs.
Hier wanderten wir ein wenig am südlichen Rand der Schlucht entlang und suchten uns einen günstigen Platz für den Sonnenuntergang.
Da wir es diesmal etwas ruhiger angehen lassen wollten, gönnten wir uns in der grandiosen Landschaft den Luxus uns einfach mal mit einem Buch hinzusetzen und die anderen Besucher an- und abreisen zu sehen.
Als wir dann mit dem Stativ bewaffnet den Aussichtspunkt betraten waren dort einige gleichgesinnte zu finden. Und wie die Amerikaner nun mal sind, wurden wir auch sofort in Fachsimpeleien zur Blende und welchen Ausschnitt man gewählt hätte verwickelt.
Ein Parkranger war auch anwesend, der Tipps gab, wo man etwas windgeschützter stehen könnte und sicher auch darauf achtete, dass keiner im Dunkeln zurückblieb.
Der Sonnenuntergang war wunderschön und kalt wurde es auch recht schnell, aber im Gegensatz zur letzten Reise, hatten wir Jacken dabei. Die Profis hatten sogar Handschuhe am Start.
Dann ging es auf die Rückfahrt nach Flagstaff. Da bewahrheitete es sich, das die interessanten gelben Schilder, die unregelmäßig verteilt auf verschiedene Tiere aufmerksam machen sollten, ihre Daseinsberechtigung haben.
Noch vor dem Parkausgang stand auf einmal ein riesiger Elch auf der linken Spur und schaute uns beim Bremsen zu. Vorschriftsmäßig wartete er aber uns ab und wechselte dann aber in den Wald. Sehr zur Freude des nachfolgenden Verkehrs...
Überflüssig zu erwähnen, dass alle Warnzeichen in dieser Hinsicht mindestens bis Flagstaff größte Beachtung fanden.
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